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Archive for the ‘Thailand/Laos 2012’ Category

Wieder zurück in Bangkok

12/02/2012 2 Kommentare

Heute von Korat in 3,5 Stunden mit AC-Bus nach Bangkok, es war wieder mal nicht besonders erfreulich, da unsere Sitze bei jeder Geschwindigkeitsveränderung wackelte wie ein Lämmerschwanz. Toilette ohne Wasser/Wasserspülung und mit erheblicher Geruchsbelästigung, na ja für die 3,5 Stunden ging es.
Morgen stehen etliche Erledigungen und Einkäufe auf dem Programm.
CU

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Korat und Phimai

11/02/2012 1 Kommentar

Korat, offiziell „Nakhon Ratchasima“ (was aber niemand sagt) hat etwa 150.000 Einwohner und kaum Touristen. Und die paar, die sich hierhin verlaufen, wollen meistens zum alten Khmer-Tempel nach Phimai, 60 km nördlich der Stadt.
So auch wir. Es war beeindruckend, den Mustertempel von Angkor zu erklettern (erwandern wäre nicht richtig, dazu waren fast alle Stufen zu hoch …) Natürlich kein Vergleich zu Angkor, dort ist alles überdimensioniert, aber die grundsätzliche Struktur ist genauso. Vermisst habe ich allerdings die wunderbaren Flachreliefs, aber immerhin musste das zum Toppen für Angkor wohl zurückgestellt werden …

CU

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Elephant-Village Ta Klang

10/02/2012 1 Kommentar

Ein Songtheo brachte uns von Surin aus in etwa 2 Stunden hinaus nach Ta Klang, dem Elefantendorf, wo die dort wohnenden Kui mit ihren Dickhäutern sozusagen in häuslicher Gemeinschaft leben. Zwar fehlte nicht die unvermeidliche Show, in der die Tiere ihre (antrainierten) intelligenten Eigenschaften vorführten, aber wirklich schön war es, völlig frei zwischen den (angebundenen) Elefanten und ihren schwergewichtigen Babies umher gehen zu können, Futter zu reichen, am Rüssel zu streicheln etc.

Diesen Trip kann ich jedem nur empfehlen, den es mal in diese Gegend verschlägt!

CU

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Surin


Relativ nette Stadt auf der Busstrecke nach Bangkok und Hauptstadt der gleichnamigen Grenzprovinz zu Kambodscha. Touristisch völlig unbeleckt, entsprechend schwer ist der Umgang für uns mit alltäglichen Dingen. Immerhin sind die meisten Straßennamen zusätzlich mit der englischne Schreibweise versehen. Im Hotel und im Restaurant unseres Vertrauens spricht man nur Thai, die Tuk Tuk-Fahrer zeigen den Fahrpreis mit den Fingern an (Verhandeln geht genau so …). Gleichwohl ist es uns bislang gelungen, immer satt zu werden und immer dorthin zu kommen, wohin wir wollten.

Gelegentlich hilft mir mein iPhone, darauf habe ich wichtige Floskeln und Fragen auf Thai aus dem Internet kopiert und kann sie bei Bedarf vorzeigen, z.B. „Wo ist eine Wäscherei?“ (s. Foto) Das steht leider nicht in dem sonst so guten Loose-Reiseführer, und wenn, dann hätten wir bestimmt eine für Thai nicht verständliche Aussprache; da ist Zeigen schon besser, und so sehr viele Analphabeten gibt es hier wohl nicht.

Dadurch wird hier vieles richtig spannend, und das ist gut so…

CU

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Ubon Ratchathani


Eine langweilige Großstadt, wir wollten von dort aus den Khmer-Tempel Prasat Khao Phra Viharn an der kambodschanischen Grenze besuchen. Wir erkundigten uns bei mehreren Stellen, ob dies mittlerweile möglich sei. Schließlich war dieser Tempel von beiden Staaten aus heftig umkämpft gewesen und es hatte dabei einige Tote gegeben. Es war leider nicht möglich, da sich die Situation offenbar noch nicht entspannt hatte.
Und so sind wir noch eine zweite Nacht in Ubon geblieben und haben uns auf dem unserem Hotel benachbarten Nachtmarkt delektiert. Immerhin konnten wir dabei unsere restlichen laotischen Kip los in Bier verwandeln, zu einem recht guten Kurs.
CU

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Kategorien:Thailand/Laos 2012

Zurück nach Thailand

05/02/2012 1 Kommentar

Nachdem wir 4 Tage lang die Relaxtheit von Don Khon genossen haben, geht es morgen nordwärts bis Pakse und dann nach Westen in’s thailändische Ubon Rathathani, 90 km von der laotischen Grenze entfernt. Dort werden wir voraussichtlich 3 Tage bleiben und Tagesausflüge in die Umgebung unternehmen.
CU

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Don Khon, die Insel …


Sie liegt im tiefsten Süden von Laos und grenzt direkt an Kambodscha. Die Nachbarinsel Don Det ist durch einen etwa 250m breiten Mekong-Arm getrennt und mit dieser durch eine Fußgängerbrücke verbunden. Bis auf zwei Sammeltaxis, die auch nur selten zu sehen sind, herrschen Mopeds und Fahrräder auf den staubigen Uferstraßen vor.
Im Gegensatz zu Don Det geht hier alles sehr gemächlich seinen Gang. Es gibt hier etliche Guesthouses, die aber zumindest im Moment nicht dem Traveller-Ansturm gewachsen sind. Aber zwischen den Palmen wird fleißig gebaut, so dass sich die Lage vielleicht künftig etwas entspannt.
Dies alles spielt sich an der Nordwest-Küste ab: Eine „Hauptstraße“, 1,50 m breit und staubig, mit Kuhlen, welche die Federung unserer ausgeliehenen Fahrräder an’s Limit bringen. Hier sind die Guesthouses wie auf einer Schnur aneinander gereiht, an der einsamem Nordostküste dagegen führt nur ein schmaler Pfad bis an die Südspitze.
Wir haben diese Route an einem Abzweig verlassen und sind auf eine wassertosende Schlucht gestoßen, über die sich eine schwankende Hängebrücke spannt. Unter dieser haben Fischer mittels Hölzern und Netzen raffinierte Fangvorrichtungen gebastelt, um der sardinengroßen Fische habhaft zu werden. Diese werden dann auf die Felsen zum Trocknen ausgelegt. – Ein wirklich schöner Platz zum Verweilen.
CU

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Auf die Insel

01/02/2012 5 Kommentare

Mit dem Minivan – der natürlich wieder total überladen war – bis nach Nakasang, wo es dann mit dem Boat auf die Insel Don Khon ging.
Am Tag zuvor hatten wir ein holländisches Paar getroffen, das uns eine Unterkunftsempfehlung für diese Insel gegeben hatte. Da wir wussten, dass es mit Betten hier eng werden könnte, hatten wir von einer Travel Agency aus telefonisch ein Zimmer reservieren lassen Und das war gut so, denn noch mehrere Stunden nach unserem Check In trafen wir Miteisende aus dem Minivan, die noch auf der Suche waren..
Jetzt sitzen wir ganz entspannt in einem Restaurant, das auf Stelzen in den Mekong hinein gebaut ist. Die Lichter der unmittelbaren Nachbarinsel Don Det scheinen über de Mekong hinüber…
CU
Übrigens: Hier ist es brutal heiß. 36° im Schatten 😓

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Kategorien:Thailand/Laos 2012

Pakse


Die zweitgrößte Stadt von Laos, boomender Wirtschaftsstandort durch die Nähe zu Thailand, Kambodscha und Vietnam. Aber: Man merkt nix davon, die Straßen so leer wie bei uns vielleicht nachts um drei, will heißen: Jede Minute vielleicht ein Auto und zwei Mopeds. Man kann gefahrlos diagonal über eine Kreuzung laufen, ohne auf den Verkehr achten zumüssen.
Heute sind wir mit Boot und Tuk Tuk nach Wat Phou gefahren, einem Khmer-Tempel, der noch etwa 400 Jahre älter ist als Angkor in Kambodscha. Leider ist von der Anlage nicht mehr allzuviel zu sehen, immerhin war die Bootsfahrt sehr schön und entspannt.
Morgen früh geht’s ins Si Phan Don, das Gebiet der 4.000 Inseln, die sich hier im Mekong gebildet haben. Wir werden auf die Insel Don Khon gehen und dort die letzte Woche in Laos verbringen, bevor wir uns ins Isaan aufmachen, den armen Nordosten Thailands, der mangels Touristenströmen noch relativ ursprünglich sein soll.
CU

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Sleeper nach Pakse


Auch diesmal gibt es von der Busfahrt Interessantes zu berichten. Abfahrt 20.40h in Vientiane, nachdem uns ein hoffnungslos überladener Minivan (13 Fahrgäste auf 11 Sitzen) zur Busstation weit außerhalb der Hauptstadt gebracht hatte.
Im Sleeper-Bus hatten wir die erste Doppel-Koje links und von daher einen guten Überblick, was sich klo- und fahrermäßig so tat. Die Koje war gefühlte 1m breit, in der Koje gegenüber spielten 4 junge Schweizer Karten, die Jungs bemühten sich zwar, leise zu sein, wurden jedoch mit zunehmendem Alkoholkonsum automatisch lauter, und das ging so bis weit nach Mitternacht.
Irgendwann hielt der Bus dann wegen eines Reifenbrands abrupt an, der aber offenbar nicht überraschend kam, denn schon vorher hatten die beiden Fahrer die Reifen peinlichst inspiziert. Bei dieser Gelegenheit erhielt übrigens der Motor eine zusätzliche Kühlung in Form eines Eimers Wasser…
Ansonsten großes Lob an die Bordcrew, die es immer wieder schaffte, die von besoffenen Fahrgästen vollgek… Toilette recht zügig zu reinigen.
Als ich dann nach 5 Uhr einmal fest eingeschlafen war, kam schon bald der Weckruf „Pakse“, und kurz darauf stürmten nach dem Halt des Busses TukTuk- und Taxifahrer den Bus.
Einchecken konnten wir in unserem Guesthouse erst mittags, und so spazierten wir gemütlich an den Mekong, um uns dort mit einer Cola zu erfrischen.
CU

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