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Vientiane


Gestern saßen wir etwa 7 Stunden im „VIP-Bus”, der nur dem Namen und dem Fahrpreis nach ein solcher war, denn er sammelte auf der Strecke fleißig Leute auf, die an der Straße standen und mitgekommen werden wollten. Auch wurde unterwegs 2x an irgendwelchem größeren Gestrüpp gehalten zwecks Blasenentleerung.

Am Ziel-Busbahnhof bestiegen wir mit anderen Reisenden ein Sammeltaxi, das aber nach dem Verständnis des Fahrers mit 8 Personen plus großem Gepäck nicht voll genug war, so dass er noch wartete und noch andere ankommende Busse anfuhr.

Irgendwann wurde er dann mit einem Tuk-Tuk-Fahrer handelseinig, und wir stiegen samt Gepäck um. Dieses Gefährt erwies sich jedoch als zu klein, und so switchten wir erneut in ein größeres Sammeltaxi.

Hier liegt Vientiane

Vientiane selbst bietet kaum Spannendes, der geplante Aufenthaltstag war eher zum Organisieren der Weiterfahrt gedacht. Für unsere Dinner fanden wir den Inder von früher wieder und speisten dort mal wieder richtig gut. (Foto)

IMG_1804Morgen geht es mit einem (hoffentlich einigermaßen bequemen) Minivan nach Vang Vieng und freuen uns schon auf die dortige schöne Landschaft.

CU

Kategorien:Laos 2015 Schlagwörter: ,

Nach Thailand


Die Fahrt mit dem „VIP-Sleeperbus” von Luang Prabang nach Vientiane war extrem anstrengend. Der Busfahrer hielt mehrfach unterwegs und ließ zusätzliche Leute einsteigen. Diese legten sich dann in die beiden Gänge, und Kollisionen mit de in den unteren Kojen schlafenden Fahrgästen waren unvermeidlich. Der Bus selbst war jedoch in tadellosem Zustand und steckte alle Bodenunebenheiten ohne Murren weg.

Um 5:20h nach 9 Stunden Fahrzeit erreichten wir schließlich den weit außerhalb liegenden Busbahnhof von Vientiane. Nach mehreren Telefonaten und 3 1/2 Stundem Wartezeit wurden wir dann endlich vom Pick-Up-Service des zuständigen Reisebüros abgeholt.

Bis um 15:00h hatten wir nun Zeit für die Besichtigung von Vientiane, aber was eigentlich anschauen? Die Stadt gibt nicht allzuviel her, und dieses Wenige hatten wir uns bereits im Jahr zuvor angetan, und ich selbst weitere Jahre zuvor.

Also fuhren wir angesichts der großen Hitze erst einmal mit dem Tuk-Tuk zum Talad Sao, einem großen Marktgebäude, von dem ich wusste, das es klimatisiert ist. Dort gingen wir ein wenig bummeln, später besuchten wir dann ein vorzügliches Café mit französischen Gebäckspezialitäten – nicht gerade billig, aber schließlich hatten wir noch ein paar Kip übrig, die wir nicht unbedingt in’s Nachbarland mitnehmen wollten.

Am Bahnhof Thanaleng (Laos) absolvierten wir die üblichen Ausreiseformalitäten, fuhren mit dem Zubringerzug in’s thailändische Nong Khai, wo wir die 15-tägige Einreisegenehmigung erhielten..

Dann ab in den Zug nach Bangkok, wo wir uns schon auf unser Zweier-Schlafabteil freuten, um uns endlich mal auszustrecken. Aber vorher ging noch die Speisenkarte um, aus der wir Tom Yam wählten, das wir in Laos so lange vermisst hatten. Einhelliges Urteil: Selten dieses Gericht so hervorragend gegessen, perfekt abgestimmt mit Zitronengras und Lorbeerblättern, und dazu noch eine Menge wohlschmeckendes Hühnchenfleisch!

Gleich wird unser Schaffner kommen und uns die Betten beziehen. Nach der anstrengenden letzten Nacht hoffen wir auf guten Schlaf.

Fotos hier und hier

CU

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Vientiane

29/01/2012 1 Kommentar

Eine Hauptstadt mit Dorfcharakter – so steht es im Reiseführer. Aber ganz so schlimm ist es nicht, hier fahren auch Autos, Tuk Tuks, Taxis, eine Menge Hotels „riverside“ und inmitten des Stadtkerns mit französchen (Gebäude)Flair. Allerdings scheinen hier mehr Touristen als Verkehrsmittel unterwegs zu sein, und auch deshalb hatte ich die Stadt in guter Erinnerung.
Nachdem wir 11 Stunden fast ohne Pause im Local-Bus abgerissen hatten, fanden wir hier ein relativ gepflegtes Hotel vor, das wir von unterwegs per Internet gebucht hatten. Und das war gut so, schließlich macht es keinen Spaß, nach einer solch langen Fahrt abends im Dunklen auf Quartiersuche zu gehen.
Da es hier nicht viel zu sehen gibt, machten wir am nächsten Tag einen auf gemütlich, liefen durch das Zentrum mit den vielen hübschen Kollonialbauten, besuchten das älteste Kloster Laos‘ und shoppten im Talad Sao. Und dann der Schock, als wir uns abends gemütlich am Mekong niederlassen wollten: Die Uferpromenade mit unbefestigtem Untergrund und den vielen Essensständen gibt es nicht mehr, vielmehr wurde alles „hauptstadtwürdig“ platt gemacht und großzügig-ordentlich mit Platten ausgelegt. Schade, das Flair ist futsch, zumindest abends. Dafür hat sich in der Nähe des Inter City Hotels ein Nachtmarkt etabliert mit kunstgewerblichem Schwerpunkt, ähnlich wie in Luang Prabang.
CU

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Das Foto zeigt den Blick von unserem Balkon beim Sundowner.

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