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Archive for the ‘Italien 2016’ Category

Cefalù und Palermo


Cefalù ist ein bezauberndes Städtchen am Tyrrhenischen Meer. Sehr schön die mittelalterlichen Gassen der Altstadt. Über allem erhebt sich eine stolze Kathedrale. Auf dem Domplatz fanden just während unseres Besuchs Feierlichkeiten Stadt: Ein Trommler- und Fanfarencorps schwangen Fahnen zur Musik, ein gemischter Chor sang den Gefangenenchor aus Verdis „Nabucco“ sowie ein weiteres Musikstück.

Palermo als Hauptstadt Siziliens ist riesig und steht voll mit antiken Bauwerken. Unsere 1,5stündige Führung konnte nur einen kleinen Eindruck von den vielen interessanten Gebäuden der verschiedenen Epochen vermitteln.
Absolutes Prachtstück war die riesige, von den Normannen nach der Vertreibung der Araber erbauten Kathedrale.

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Noto und Siracusa


An der Ostküste Siziliens liegen diese beiden Städte. Wir besuchten zunächst Noto, das nach einem schweren Erdbeben völlig zerstört war und in 10 km Entfernung neu aufgebaut wurde. Entsprechend sind alle Gebäude im italienischen Barockstil erbaut.

Im Siracusa hingegen sind sehr viele Relikte der Griechen und Römer vorhanden. Mitten in der Stadt ein alter Apollo-Tempel und dann ein großer archäologischen Park mit griechischem Theater und römischem Amphitheater.
Sehr beeindruckend auch der Domplatz mir imposanten Gebäuden und der monumentalen Kathedrale im Barockstil, der Ruhestätte der hl. Lucia.

Mit dem Wetter hatten wir großes Glück: Angekündigt war ein kompletter Regentag, wir liefen aber nur in Noto eine Zeitlang im Regen, dafür mussten wir uns in Siracusa bei trockener Witterung massiv gegen den Sturm stemmen und aufpassen, dass das Handy beim Fotografieren nicht aus den Händen gerissen wurde.

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Ätna und Catania


Der Parkplatz liegt auf knapp 2.000 m Höhe. Hier kann man bereits einige der über 400 Krater der Ätna besichtigen und auch begehen. Obwohl der Vulkan in Wolken gehüllt war, entschieden wir uns, mit der Gondelbahn auf 2.500 m zu fahren, wo bei guten Bedingungen der Blick auf die vier Hauptkrater frei ist. Von hier starten auch die geländegängigen Kleinbusse, die bis fast ganz oben auf 3.000 m fahren. Leider war kaum Sicht von hier, jeweils nur für Sekunden rissen die Wolken auf und man konnte Catania und die Küste sehen. Insgesamt jedoch war es schon sehr interessant, die Unmengen von Lavagestein der verschiedenen Ausbrüche zu sehen, zu beobachten und wie sich die Vegetation darauf wieder ausbreitet.

Gut gefallen hat uns Catania, die Stadt wurde Anfang des Jahrhunderts nach vollständiger Zerstörung durch einen lang anhaltenden Ausbruch der Ätna neu aufgebaut wurde: Großzügige Straßen, herrliche Gebäude im Barockstil – einfach schön! Catania hat uns besser gefallen als Florenz…

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Ausflug auf die Liparischen Inseln


Die Busfahrt zum Hafen Milazzo dauerte länger, als gemeinhin für die relativ kurze Strecke benötigt wird, denn der Verkehr in Messina war außergewöhnlich dicht. Mit erheblicher Verspätung erreichten wir unser Boot, kurz vor der Abfahrt.

Leider war das Wetter nicht besonders gut, dennoch buchten wir eine Rundfahrt über die Insel Lipari, der Hauptinsel des Archipels. Unser Wagemut wurde belohnt: Der Hinmmel riss auf und wir hatten tolle Fernblicke bei verschiedenen Fotostops. Unter anderem begann auf dem Stromboli – einem der drei aktiven Vulkane Italiens – eine Eruption.

Die zweite Insel, die wir auf diesem Ausflug besuchten, war Vulcanos, bekannt durch seine Schlamm-Schwefelbäder. Schon beim Aussteigen stieg uns der typische Geruch von faulen Eiern in die Nase…

Bedrohliche Wolken näherten sich, während wir die im Schlamm Badenden betrachteten, und so zogen wir es vor, uns in die Nähe von Gebäuden zu begeben. Wir taten gut daran, denn ohne irgendeine Vorwarnung kam ein kräftiger Platzregen von oben.

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Ausflug nach Taormina 


Wir genossen es, endlich einmal ausschlafen zu können, keinen Zwang zu haben, mitten in der Nacht aufstehen zu müssen. Gebucht war nämlich ein Halbtagesausflug nach Taormina, der erst um 14h begann.

Taormina ist ein nettes Städtchen mit engen Gassen und malerischen Winkeln. Sehr auffällig: Fast alle Balkons tragen üppigen Blumenschmuck, aber nicht wie bei uns mit Blumenkästen, in denen meistens Geranien gepflegt werden, sondern alle Pflanzen werden in großen Töpfen kultiviert.

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Erdbeben – aber wir sind wohlauf!


In Mittelitalien hat es heute Abend ein schweres Erdbeben mit der Stärke 5,4 gegeben. Zentrum war Perugia. Vor 3 Tagen haben wir nur etwa 65 km Luftlinie entfernt übernachtet. Zum Zeitpunkt des Erdbebens heute Abend befanden wir uns bereits auf Sizilien, und zwar am Ende eines Tagesausflugs nach Taormina.

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Nach Messina


Von Rom nach Sizilien sind es mindestens 6 Stunden Fahrt, und deshalb ginge es mal wieder sehr früh los Richtung Süden.

In Tropea/Kalabrien war ein 1,5-stündiger Aufenthalt vorgesehen. Dazu mussten wir die Autostrada verlassen und ziemlich lange über kleinere Straßen hinunter ans Meer fahren, und das Ganze natürlich auch zurück.

Aber der Abstecher hat sich gelohnt. Tropea ist ein kleines Dorf, am Hang gebaut, mit einem Recht ursprünglichen Flair. Natürlich gibt es auch hier die Souveniersläden und viele Geschäfte mit regionalen Spezialitäten. Aber wir waren der einzige Bus, der dieses Dorf angelaufen hatte, und so konnten wir uns relativ frei bewegen, ohne durch Menschenmengen behindert zu werden. 

Pünktlich zum Sonnenuntergang erreichten wir unsere Fähre, und nach 20 Minuten Überfahrt unser Endziel: Sizilien.

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Nach Montecatini Terme


Der Aufbruch in Gießen um 1 Uhr nachts war doch recht früh, aber als wir in den Bus einsteigen, war der Schon fast voll. Schon ab Hannover waren die Fahrgäste zugestiegen, sie saßen somit schon mehrere Stunden im Bus.

Zwei Fahrer wechselten sich gegenseitig ab, so dass die Fahrt ziemlich zügig vonstatten ging.

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Rom in 4 Stunden 


Sehr früh starteten wir wieder einmal: 6:30h Frühstück, 7:30 Abfahrt. Nach ein paar Stunden Busfahrt erreichten wir Rom, wo eine spezielle Stadtfüherin zustieg und uns auf einer 1,5 stündigen Rundfahrt die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt zeigte. 

Dann parkte der Bus in Innenstadtnähe und wir gingen zum Trevi-Brunnen, zum Pantheon und weiter durch die alten Gassen zur Spanischen Treppe und zur Piazza dei Populo.

Das war dann Rom im Schnelldurchgang; für einen ersten Eindruck hat es gereicht, man wird sehen, ob dieser Eindruck so nachhaltig sein wird, dass wir uns später auf einer separaten Reise einmal mehr Zeit für die „Ewige Stadt“ nehmen werden.

Weiter ging es in 5 Stunden Fahrt Richtung Süden in ein kleines Bergdorf namens Pimonte in der Gegend von Pompeij zu unserem Übernachtungshotel.

Fotos: https://1drv.ms/u/s!Ag2t5CXb7IlWizyLT9swVjmSl6P0

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Montecatini Terme, Florenz, Siena


Montecatini Terme: Nach der Ankunft gestern am Nachmittag haben wir uns dieses Kurstädtchen etwas angesehen. Es wimmelt nur so von Thermen und Hotels, alles ist sehr gepflegt.

Ein umfangreiches Programm, das wir heute absolviert haben. 6 Uhr Aufstehen, 7 Uhr Frühstück und 8 Uhr Abfahrt. Erstes Ziel war Florenz, hier hatten wir etwa 3 Stunden Zeit, zusammen mit einer Stadtführerin die Highlights zu bewundern.

Weiter nach Siena: Diese wunderschöne alte Stadt mit ihren gotischen Häusern hatte es mir schon früher angetan und so war es ganz toll, durch die mittelalterlichen Gassen zu schlendern und auf dem Campo ein Eis zu essen.

Auf der sog. „Keltenstraße“, die eine der schönsten Strecken in der Toscana darstellen soll, fuhren wir dann nach Chianciano Terme. Ankunft dort gegen 18:45h.

Fotos sind hier: https://1drv.ms/u/s!Ag2t5CXb7IlWizyLT9swVjmSl6P0

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