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Posts Tagged ‘Siem Reap’

In und um Siem Reap


Entspannungstag in und um Siem Reap. Unser Tuk-Tuk-Fahrer sollte ein wenig auf’s Land fahren und uns ein paar Dörfer zeigen, damit wir uns einen kleinen Eindruck vom Dorfleben verschaffen konnten. So interessierten uns z.B. ballonartige Feuerstätten, die wir gern in Aktion gesehen hätten. Aber entweder hat der Fahrer unsere Wünsche nicht verstanden oder er schämte sich, uns die Armut seiner Landsleute zu zweigen – jedenfalls sind wir etwa 2 Stunden herumgefahren, ohne allzuviel gesehen zu haben.

So haben wir uns dann zum ‚Big Market’ ziemlich weit außerhalb von S.R. bringen lassen. Dieser Markt im und um eine riesige Betonhalle soll der größte Kambodschas sein; mag sein, der sauberste ist er jedenfalls nicht.

Was die Stadt selbst anbetrifft, so hat sie sich in den vergangenen 10 Jahren stark verändert: Es wurden wahnsinnig viele große Hotels, gebaut, und in der Innenstadt reihen sich jetzt Touristenshops und Restaurants aneinander. Mallorca & Co lassen grüßen … (Na ja, ganz so schlimm ist es – Gott sei Dank – noch nicht.)

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CU

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Angkor – Tempel, nichts als Tempel


Heute war Angkor-Tag; um 10 Uhr mit Tuk Tuk gestartet und die zentralen Tempel besichtigt: Angkor Wat, Bayon, Preah Khan und die Terrasse der Elefanten. Es war brütend heiß, bis zum Nachmittag keine Wolke zu sehen, der Driver meinte, es seien 36° im Schatten. Entsprechend schwer fielen uns die Tempelbesichtigungen, denn dabei gibt es immer viel zu Kraxeln, und die Treppenstufen sind meistens überdimensioniert, als ob hier Riesen gewohnt hätten.

Irgendwann haben wir dann die geplante Tour abgekürzt, denn alles wiederholte sich irgendwie. Und so neu war das für mich ja auch nicht, schließlich hatte ich 2003 schon intensives Angkor-Sightseeing hinter mich gebracht. Und mit meinem entsprechenden Vorschlag habe ich dann offene Türen eingerannt…

Wir haben dann noch die Bustickets für übermorgen nach Battambang gekauft (á 20 USD), die Fahrt wird etwa 5 Stunden dauern. Und natürlich den abendlichen Supermarktbesuch, um den Kühlschrank in unserem Zimmer zu bestücken.

Während ich dieses schreibe, sitzen wir in der Fressgass‘ von Siem Reap in einem Khmer-Restaurant – wer mal hier durchkommt, sollte dort unbedingt einkehren. (Genauer Name: Khmer Kitchen Barbecue Restaurant). Wir haben die einheimische Nationalspeise „Amok“ probiert, so eine Art Suppeneintopf mit Fleisch oder Garnelen, Gemüse und diversen weiteren Zutaten, etwa vergleichbar dem Tom Yam in Thailand. Es war einfach Klasse! Ich denke, dass wir hier morgen Abend wieder etwas Neues ausprobieren werden.

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CU

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Bangkok – Siem Reap


Trüb, kaum Sonne, Abreisementalität. Groß etwas zu unternehmen lohnt nicht, denn so gegen 14h wollen wir zum Flughafen aufbrechen, um nach Siem Reap zu fliegen. –
Wir sind dann bei 37° im Schatten noch einmal um die Ecken geschlichen und kamen dann beim Oriental-Bootsanleger heraus. Dort stehen wunderschöne alte Kolonialgebäude in weiß, diese hatten wir beim wiederholten Vorbeifahren für das Oriental-Hotel gehalten. Als wir jetzt aber davor standen, sahen wir, dass diese Gebäude leer standen und nach und nach verfielen. In den Säulengängen der Seitenfront hatten es sich allerdings einige Leute „bequem” gemacht und lebten hier mehr schlecht als recht.
Der Kontrast dazu liefert das O.P. Plaza Einkaufszentrum in der Nachbarschaft, ein Top renoviertes Lagerhaus aus dem Jahr 1998, dessen piekfeines Innere eine Menge edler Shops mit Antiquitäten und Seidenwaren beheimatet. Livrierte Diener begrüßen an jeder Tür das zahlungskräftige Publikum.–
Nach Siem Reap/Kambodscha flogen wir dann mit einer zweimotorigen Propeller-Maschine, die mit gut 20 Personen nur zu etwa einem Drittel ausgelastet war.

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CU