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Archive for the ‘Thailand 2014-2015’ Category

Abschied von Thailand

21/02/2015 2 Kommentare

Den letzten Tag vor der Heimreise verbrachten wir in Bangkok und taten einfach das, was wir sonst auch immer gemacht haben: Mit dem Boot den Chao Praya herauf und herunter gefahren, unsere Lieblingsrestaurants besucht, entspannt in Cafés Cappucino Frappé oder Mango Lassie getrunken und im MBK die Vielfalt der Waren auf uns wirken lassen.

Um 1:40h geht unser Flieger, Umsteigen in Doha/Qatar, gegen Mittag am Sonntag werden wir dann in Frankfurt landen.

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Ayutthaya


Ruhige Tage ohne Besichtigungsstress. Den großen liegenden Buddha hatten wir im Reiseführer entdeckt und haben ihn uns daraufhin angesehen.

Das Wetter war durchweg heiß, mit relativ hoher Luftfeuchtigkeit, so dass uns der Fahrtwind auf dem Roller sehr zugute kam.

Heute waren wir noch einmal in einem sog. „Elefantencamp“, das uns schon auf unserer letzten Reise nicht zugesagt hatte; einige wenige Elefanten, dafür ein mächtig großer Rummel mit Verkaufsbuden und Volksbelustigungen.

Morgen geht’s mit dem Zug nach Bangkok, übermorgen dann wieder zurück in die kalte Heimat.

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IMG_2360Eine der größten Buddhastatuen

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Vorzügliches Speisen am River

IMG_2376Auch Mönche mögen’s süß

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IMG_2405Im sog. „Elefantencamp“

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Wieder zurück in Ayutthaya


So langsam neigt sich unsere Reise dem Ende zu, und heute in einer Woche werden wir schon zu Hause sein…

Doch zuvor wollen wir es uns das dritte Mal auf unserem Wintertrip noch ein paar Tage in Ayutthaya gut gehen lassen, in unserer ruhigen, schönen Bungalowanlage, und zwar hier.

Heute Morgen um 10:05h ging der Flug von Chiang Rai nach Bangkok Don Mueang mit Nok Air, die diese Strecke übrigens 7x täglich fliegt. Wir hatten den Flug schon vor 2 Monaten gebucht für lächerliche 27€. Im Gegensatz zu Air Asia werden keine Gepäckaufschläge berechnet, solange man sich an die Freigrenzen (aufzugebendes Gepäck 20kg, Handgepäck 7kg) hält; bei Air Asia kommen auf den Grundpreis immer noch etliche Aufschläge, so dass es richtig teuer werden kann, vor allem dann, wenn man Gepäck erst beim Abflug dazubucht. Jedenfalls war dies heute die erste Erfahrung mit Nok Air, deren Flüge auch bei kurzfristiger Buchung nicht nennenswert teurer werden. Und was den Flugpreis betrifft: Mit dem Bus hätten wir mindestens 14 Stunden benötigt, und es hätte exakt das Gleiche gekostet. Dann noch 1 Stunde mit der Bahn für 0,30 €, und wir waren da.

Der 125er Honda-Roller ist auch schon gemietet, und wir werden schauen, ob wir in der näheren Umgebung etwas Neues entdecken können.

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IMG_2302Morgenlicht auf unseren Fenstern beim letzten Aufwachen in Chiang Rai

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Mit dem Roller auf Erkundungsfahrt


Mit dem sanft schnurrenden 125er Honda sind wir in diesen Tagen überwiegend in’s Blaue gefahren. Einmal sollte es ein Loop von etwa 50 km sein, den wir allerdings nicht realisieren konnten, da die Route durch einsamste Dörfer ging, deren Thai-Namen wir nicht entziffern konnten. Egal, wir fuhren durch eine schöne und von Touristen unberührte Gegend mit engen Straßen und sehr wenig Verkehr. –

Morgen Vormittag geht unser Flieger nach Bangkok, wir fahren dann sofort weiter in eine unserer Lieblingsstädte – Ayutthaya –, wo wir die meisten der Resttage dieser Reise verbringen werden.

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IMG_2286Ein Buddha-Felsen inmitten eines Klosters
IMG_2287Nicht-Schwindelfreie stoßen hier leicht an ihre Grenzen
IMG_2288Oben entlohnt dann der freie Blick ins Weite

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IMG_2307Reisanbau links und rechts der Straße

IMG_2290Und noch ein Tempel (hier)auf einem hohen Hügel …

IMG_2291… mit toller Fernsicht

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Das „Schwarze Haus” (Baandam Museum)

12/02/2015 1 Kommentar

Eine der wenigen Sehenswürdigkeiten Chiang Rais stellt das Baandam Museum, auch „Schwarzes Haus” genannt, etwa 12 km außerhalb dar. Wir waren heute mit dem Roller dort.

Es geht um die Werke des Künstlers Thawan Duchanee, die in in Schwarz gehaltenen, mit Schnitzereien verzierten Häusern in einem sehr schön angelegten Park ausgestellt sind: großformatige Bilder, archaische Skulpturen sowie eine riesige Sammlung von Häuten, Fellen, Skeletten, Schädeln, Geweihen und Hörnern, aus denen er sogar Möbel gestaltet. Dazwischen stehen Buddhaskulpturen und Schnitzereien, Silberschalen und andere Antiquitäten – ein zutiefst beeindruckendes Œuvre.

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IMG_2251Eindrücke aus dem MuseumIMG_2250Noble Toilette mit Fell und Holzzuber

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Chiang Rai und Elefantencamp


Für extrem wenig Geld mieteten wir uns für 5 Tage einen Roller. Heute fuhren wir erst einmal in das etwa 20 km entfernte Elefantencamp, das wir auch im vergangenen Jahr besucht hatten. Aufgrund unserer Erfahrung in Ta Klang bei Surin hegten wir Befürchtungen, dass auch dieses Camp touristisch verunstaltet wurde. Dem war aber – Gott sei Dank – nicht so, alles war wie gehabt, und nur eine Handvoll Touristen hatte sich zum Elefantenreiten eingefunden – es herrschte eine tolle Atmosphäre, die wir nach der obligatorischen Fütterung mit Bananen bei einem Iced Capuccino von einen höher gelegenem Café aus auf uns wirken lassen konnten.

Auf unserer Rückfahrt nach Chiang Rai über eine andere Route passierten wir grüne Reisfelder, absolut ruhige Dörfer und eine tolle, hügelige Landschaft.

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IMG_2151Chiang Rai: Ohne Worte

IMG_2166Im Bau: Eine wirklich riesige Buddhafigur

IMG_2185Eine Lieblingsbeschäftigung: Elefanten füttern

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Nach Chiang Rai


Mit dem normalen Local Bus sind wir in gut 2 Stunden nach Chiang Rai gefahren. In unserer Bungalowanlage wurden wir von Na und Tai, dem Besitzerpaar, wie alte Freunde begrüßt und umarmt. Wir fühlten uns wie nach Hause gekommen. Und es ist wirklich die schönste Anlage, in der wir auf unseren Reisen jemals wohnen durften. Die folgenden Fotos mögen davon einen kleinen Eindruck vermitteln.
Unser Standort

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IMG_2133Lanna-Stil: Klare Linien und Verzicht auf Unwesentliches

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IMG_2135-0Blick von unserer Terrasse

IMG_2127Unsere Bungalowanlage – klein, aber fein

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Nach Ubon Ratchathani


Gegen Mittag haben wir einen VIP-Bus nach Ubon genommen, der für die 170 km – bedingt durch die Straßenverhältnisse – rund 3 Stunden benötigte.

In unserem im Voraus gebuchten Hotel angekommen erschlug uns der Dreck schon auf Gängen und Treppen; hier musste längere Zeit nicht geputzt worden sein. Im Zimmer begrüßte uns dann auf dem Bett ein Kriechtier, Schabe oder Wanze, das schnell verschwinden wollte, aber letztendlich keine Chance hatte. Die herbei gerufene Empfangsdame schnippte das tote Tier einfach auf den Boden, sagte „Sorry, sorry“ und zeigte uns zwei andere Zimmer. Diese sahen zwar etwas besser aus, aber wir wollten nur noch weg aus dem Schmuddelloch.

Und so kamen wir überein, unsere Buchung im gegenseitigen Einvernehmen zu stornieren. Wir gingen dann zu dem Hotel, in dem wir 3 Jahre zuvor schon übernachtet hatten, dessen Namen mir aber bei der Onlinebuchung entfallen war. Ich hatte keine Mühe, es wiederfinden, und wir konnten uns für 2 Nachte dort einbuchen. Hier ist es sauber bei angenehmer Wohlfühlatmosphäre. Die Welt war für uns jetzt wieder in Ordnung.

Hier liegt unser Hotel in Ubon
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2015/01/img_1456-0.jpgDer Nachtmarkt bei Abendstimmung

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Elefantendorf Ban Ta Klang


Wir sind heute dorthin gefahren mit Bus Nr.10 vom Provinz Busbahnhof Suriname (nahe Train-Station). Die 1,5stündige Fahrt kostet jetzt 50THB, der Eintritt ist nicht mehr frei, sondern kostet 100THB für Ausländer (wenn man den neuen Haupteingang benutzt).
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Wir sind wie vor 3 Jahren den damaligen, einzigen Eingang hinein, dort stand kein entsprechendes Schild und wir haben natürlich auch nichts zahlen müssen

Im Vergleich zu unserem letzten Besuch hat sich das Elephant Center sehr zum Negativen verändert. Ein Großteil des Geländes ist inzwischen abgesperrt – angesichts der Besuchermengen vielleicht nicht die verkehrteste Maßnahme. Es wurde sehr viel auf dem Gelände gebaut, u.a. ein monumentales Elefantendenkmal.

Für die neu eingeführten Elefantenshows wurde eine riesengroße Arena geschaffen, Elefantenreiten gab es damals auch noch nicht. Eine überdimensionierte Hüpfburg für Kinder vervollständigt das Spektakel.

Fazit: Das damalige Elefantendorf hat seine Ursprünglichkeit verloren und reiht sich ein in den Kommerz der meisten anderen für Touristen veranstalteten Events mit Elefanten. Ich jedenfalls finde diese Entwicklung sehr bedauerlich. Hinter das Wort „lohnenswerter Ausflug“ im aktuellen Loose-Reiseführer möchte ich ein dickes Fragezeichen setzen.

Gleichwohl hatten wir unser Highlight: Ein Elefantenbaby – 3 Wochen alt – kuschelte intensiv mit Christa, nahm einen Arm ins Maul und legte seinen Rüssel um sie … wir sprachen noch lange darüber.

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Hier werden die Hosenbeine intensiv untersucht…2015/01/img_1449.jpg… und hier wie wild gekuschelt!

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nach Surin


Die 6-stündige Bahnfahrt von Ayutthaya nach Surin war ganz entspannt, wir waren die meiste Zeit die einzigen Langnasen im Zug, da die anderen europäischen und amerikanischen Reisenden schon in Pak Chong, dem Zugang zum Khao Yai Nationalpark, ausstiegen. Und so waren wir dann die „Exoten“, denen freundlich zugelächelt wurde. Manch heimlich aufgenommenes Foto entstand anscheinend unbemerkt von uns.

Hier sind wir jetzt

In Surin angekommen checkten wir zunächst im Manateerote Hotel ein, einem modernen, sauberen Stadthotel, das uns von unserem letzten Aufenthalt her in sehr angenehmer Erinnerung war und das uns auch diesmal nicht enttäuschte.

Schwierig war es dann, etwas Vernünftiges zum Abendessen zu finden. Es gab wohl den normalen Markt und auch den Nachtmarkt mit vielerlei kulinarischen Angeboten, derer wir uns normalerweise aus hygienischen Gründen nur in Ausnahmefällen bedienen. (Auf dem Rückweg ins Hotel auf einer anderen Route sahen wir dann einige ansprechende Restaurants…)

Hier ist touristisch absolute Diaspora. Die Bürgersteige werden bei Anbruch der Dunkelheit hoch geklappt (wir wollten Kleidung in einer Wäscherei abgeben, aber die hatte um 18h schon geschlossen…) Englisch wird hier – wenn überhaupt – nur sehr rudimentär gesprochen. Na ja, Zeichensprache und das Zeigen von übersetzten Basic-Fragen auf dem Smartphone funktionieren ja auch, meistens jedenfalls.

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