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Posts Tagged ‘Nha Trang’

Nha Trang (3)


Wir sind nun den letzten Tag in Nha Trang und fahren über Nacht mit dem Sleeper-Bus nach Hoi An. Deshalb hier an dieser Stelle noch einige Gedanken zur Stadt Nha Trang.

Wie schon gesagt, gibt es praktisch kaum etwas Besonderes zu sehen. Es ist eine Stadt, in der man sich von Café zu Café bewegt, ein Stück die sehr lange Uferpromenade entlang geht und sich abends von vietnamesischer Küche (Meeresfrüchte, Red Snapper, Thunfisch) verwöhnen lässt. Viel mehr fällt mir dazu nicht ein…

Auf den Straßen ist der Verkehr seeehr übersichtlich, man kann oftmals mitten auf der Straße gehen, wenn auf den Gehwegen alles mit Mopeds zugestellt ist.

Die Restaurants und die Geschäfte sind überwiegend zweisprachig gekennzeichnet – vietnamesisch und russisch, manchmal auch nur russisch. Das betrifft auch die Speisekarten. Beim Friseur ist die Preisliste auch auf russisch, gleichwohl ist es mir gelungen, mir die noch verbleibende Haartracht komplett abschneiden zu lassen (Zero Cut).

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CU

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Nha Trang (2)


Nha Trang ist eine Stadt zum Leben und bietet nicht viel an Sightseeing. Das einzige ist vielleicht der alte Cham-Tempel Po Nagar, etwas außerhalb der Stadt nahe beim Hafen gelegen.
Die Cham sind ein Volk im südlichen Vietnam und in Kambodscha, Nachfahren des Königreiches Champa. Mit dem Untergang des alten Champa, das hinduistisch geprägt war, wandte sich mit der Zeit der Großteil der Cham zum sunnitischen Islam. Mindestens 80% der vietnamesischen Cham sind heute Muslime, der Rest (Cham-Ba La Mon) ist nach wie vor hinduistisch (brahmaistisch) oder atheistisch. Ein bedeutender Teil der Berg-Cham folgt christlichen Kirchen.

Das regnerische Wetter der letzten 2 Tage hatte sich mit strahlendem Sonnenschein in’s Gegenteil gekehrt, und so machten wir uns am Vormittag zu Besichtigung auf.

Das Heiligtum liegt auf einem Hügel, für Ausländer zum Preis von 21.000 VND (77 Euro-Cent) zu besichtigen. Der Tempelkomplex besteht aus mehreren, überwiegend kleinen Gebäuden in Stupa-Form, darin ein emsiges Treiben von Andächtigen, welche ihre Opfergaben dort hinein brachten.

Den Abschluss dieses Ausflugs bildete ein ausgedehnter Spaziergang auf der Uferpromenade, die insgesamt eine Länge von vier Kilometern, gesäumt vom feinsandigem, überwiegend leerem Strand, aufweist.

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Nha Trang (1)


Nix Besonderes, gemütlich durch die Straßen gebummelt, am Strand entlang, Kaffee getrunken und abends einen sehr leckeren Thunfisch im Tontopf geschmort gegessen.

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Nach Nha Trang


Pünktlich um 7:30h setzte sich unser Bus im regnerischen Dalat in Bewegung. Es war nicht viel Verkehr, dennoch kamen wir nur langsam voran wegen sehr schlechter Straßen und Baustellen. Und als es in’s Gebirge ging, kam unser mittelgroßer Bus ganz schön in’s Schnaufen. In den ersten 1 1/2 Stunden betrug die Durchschnittsgeschwindigkeit etwa 30 km/h.

Wir fuhren durch eine herrliche Gebirgslandschaft mit viel unberührtem Wald, die ebenen Flächen waren von intensiver Landwirtschaft genutzt: Mais, Reis, viel Gemüse und Blumen.

Nach 4 Stunden und 130 km waren wir schließlich in Nha Trang angelangt
und freuten und auf Sonne und Wärme. Denkste, Sonne fiel aus und der mitgebrachte Regen hatte sich mittlerweile zu einem tropischen Gewitterregen weiter entwickelt.

Aber morgen soll es besser werden, zwar noch keine Sonne, aber nur noch sehr wenig Regen und warm bis 26° C, sagen meine Wetter-Apps voraus.

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