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Der Sonntagsmarkt…


… in Chang Mai ist ein besonderes Erlebnis, zu dem mittlerweile auch viele Thais anreisen. Schwerpunkt ist Kunsthandwerk, sei es textil-, holz- oder metallmäßig.

Ab 17 Uhr werden 2 Hauptstraßen komplett für den Verkehr gesperrt, dort werden dann Verkaufsstände aufgebaut. Die Innenhöfe der angrenzenden Tempel werden umfunktioniert zu Fressmeilen mit Ständen, die unterschiedlichste Speisen anbieten, sogar etwas Döner-ähnliches wurde gesichtet.

Hinzu kommt der große Platz am Ta Pae Gate, wo auch genug Platz für Massage-Liegen ist (30 Min 60 Bath).
Die Stimmung ist grandios, vor allem nach Anbruch der Dunkelheit.

Es hat sich für uns gelohnt, den Aufenthalt in Chiang Mai zu verlängern, um diesen Markt – der nur noch vom Nachtmarkt in Luang Prabang getoppt werden kann, zu erleben.
CU

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Inle-See Rundfahrt


Den gestrigen Tag verbrachten wir auf dem See. Eine Bootstour auf einem Langboot verschaffte uns einen ganz guten Ueberblick. Besucht wurden – wie bei diesen Touren auch anderorts ueblich – Souvenirsshops und handwerkliche Betriebe. Hier waren es Zigarettenherstellung, Weberei, Silbeschmiede. Die Fahrt fuehrte durch diverse Kanaele auf den traditionellen Markt von Indein, der aber durch de mittleweile vielen Touristen sein sicher ehemals Urspruenglichkeit verloren hat. So bieten sich ganz gezielt einheimische Frauen in bunter Kleidung dekorativ als Fotomotiv dar und halten nach dem Klick die Hand auf.

Eine andere Art der Zurchaustellung sahen wir in einem Souvenirshop: Langhalsfrauen mit ihren Silberringen, die der Verlaengerung des Halses dienen arbeiteten angblich an einem Webstuhl, dienten aber nur als reines Fotoobjekt. Und di Touris stuertzen sich drauf, es war eine Stimmung wie im Zoo, allerdings viel widerlicher. Ich mochte so etwas noch nie leiden und habe mich auch chon vor Jahren im Norden Thailands geweigert, in Doerfern der Einheimischen das Ausstellungsstueck „Mensch“ zu fotografieren. (Von Otto habe ich nachtraeglich erfahren, dass es sich hier um eine Art Ausbeuterei handelt, an denen diese Menschen nicht, andere jedoch entsprechend kraeftig verdienen.)

Interessant war es, durch die schwimmenden Gaerten zu schippern. Hier werden mitten im See Tomaten, Chilis, Gurken und anderes Gemuese angebaut. Offenbar haben sich im laufe der Zeit Wasserpflanzenkolonien so mit Schwemmmaterial verdichtet, dass ein begeh- und bepflanzbarer schwimmender Bodengrund entstand.

Heute werden wir Fahrraeder mieten und mit diesen die Gegend erkunden, wobei wir hoffen, dass uns die Mittagshitze nicht allzusehr zusetzt. Da gibt es z.B. eine Hoehle in der Naehe und weitere points of interest.

Die Weiterreise haben wir auch schon organisiert. Otto wird am 25. nach Yangun und weiter nach Suedthailand fliegen, um dort seine letzten Urlaubstage zu verbringen, waehrend ich am gleichen Tag zunaechst nach Bago mit dem Nachtbus fahre und dann noch eine Woche etwas Richtung Sueden, bevor ich dann ebenfalls nach Thailand weiter reise. Otto war schon sehr oft dort und hat mir diesbezueglich schon die entsprechenden Tips gegeben.

CU

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