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Archive for the ‘Mexiko 2011’ Category

Zurück in der Kälte


Der Rückflug über Montreal nach Frankfurt verlief reibungslos, Ankunft morgens um 8 Uhr bei klirrenden Minusgraden, eine Temperaturdifferenz von mindestens 30 Grad. Müde, aber trotzdem irgendwie wieder glücklich, zu Hause zu sein.
CU

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Puerto Morelos


Kleiner Ort, in dem es wesentlich mehr Amerkaner als Mexikaner gibt. Aber sie fallen hier nicht übermäßig auf, allerdings sind die Preise im Dienstleistungssektor (Snorkeling etc.) exorbitant, das Preisniveau ist an die Kaufkraft der US-Amerikaner angepasst. Nun ja, man muss dies alles ja nicht mitmachen…
Ansonsten hat es uns in den 8 Tagen hier recht gut gefallen, Sonnenauf- und -Untergänge waren immer sehr beeindruckend. Vielleicht gelingt es mir im Anschluss, ein Foto hoch zu laden.
Morgen geht es zurück in die Heimat, irgendwie freuen wir uns nach den 6,5 Wochen Mexico darauf.
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Tulum


Enttäuschend, für mich jedenfalls. Sicher aber gibt es Leute, denen es hier gefällt, es waren immerhin genügend dort. Alles recht künstlich und steril, und auch die wirklich wunderschönen, kilometerlangen Feinsand-Strände sind ohne Infrastruktur, nur Hotels und Cabana-Unterkünfte. Als Sonnenanbeter tut man gut daran, sich eine Unterkunft in Tulum Pueblo zu suchen und dann mit dem Bus – der allerdings nur 2mal am Tag fährt! – den Strand zu besuchen.
Sehr sehenswert sind auf jeden Fall die Ruinen der Festung am Meer, wirklich ein Highlight, auch wenn man schon etliche Ruinas in Mexico gesehen hat .
Wir sind jedenfalls nur 2 Nächte dort geblieben, weil wir uns zum Abschluss unserer Mexico-Rundreise noch etwa Originäres zum Abhängen suchen wollten. Wir entschieden uns für Puerto Morelos, in günstiger Entfernung zum Flughafen Cancun.
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Bierregeln in Yucatan


Wer am Sonntag Abend in Mexicos Bundesstaat Yucatan Bier trinken will, muss schwerste Gehörschäden in Kauf nehmen. In den Supermärkten verkaufen sie ab 17h kein Cerveza mehr, die Alternative ‚Kneipe‘ geht voll auf die Ohren, wer sich hier verständigen will, ist noch abends taub oder spätestens morgens heiser. Mexikaner lieben halt ihre (laute) Musik…
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Chichen Itza


Pflichtprogramm für jeden Yucatan-Besucher. Wir sind mit einem Colectivo von Valladolid aus gestartet und warteten als erste Besucher auf die Kassenöffnung. Und dann begannen wir unseren Rundgang über das Gelände und hatten in den nächsten 2 Stunden die wundervollen Maya-Bauwerke für uns allein, weil die Bustouristen aus Cancun erst später einliefen. Es war wirklich ein großartiges Erlebnis!
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Valladolid


Eine wirklich nette, hübsche Kleinstadt mit pastellfarbenen Häusern und recht wenig Straßenverkehr. Alles läuft hier recht gemütlich ab. Der Zocalo hier ist der schönste, den wir bislang in Mexico gesehen haben.
Wir hatten Valladolid als Zwischenstopp nicht zuletzt wegen der günstigen Verkehrsverbindung nach Chichen Itza gewählt.
CU

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Celestun


Kleines Fischerdorf am Golf von Mexico, etwa 90 km von Merida entfernt. Hier scheint wirklich die Zeit still zu stehen. Die paar Bewohner fallen kaum auf, eher noch die wenigen Tagestouristen, die mit den stündlich verkehrenden Bussen aus Merida einlaufen.
Anziehungspunkt ist das Biosphärenreservat, in dem sich der Ort befindet. Flamingos sind hier die Hauptattraktionen neben den anderen Seevögeln wie Pelikane, Möven, Kormoranen. Während die Letztgenannten direkt am Strand auf dem Wasser und in der Luft zu betrachten sind, muss man für die Besichtigung der Flamingos schon die Dienste professioneller Bootsführer in Anspruch nehmen, die hungrig den tröpfchenweise einlaufenden Touristen nachstellen.
Ist dann gegen Mittag nach langem Warten mal ein 6-Personen-Boot voll, dann geht es endlich los, zunächst entlang den langen, feinsandigen und absolut leeren Stränden hinein in eine Art Riesen-Lagune, welche die Insel mit dem Ort Celestun vom Festland trennt. Hier waren dann endlich die ersehnten Flamingo-Kolonien zu sehen. Bis auf ein paar Meter kam unser Boot ohne Motorhilfe heran, bevor den Flamingos – es handelte sich hier um eine rosarote Art – die Nähe zu viel wurde.
Ein weiteres spannendes Erlebnis: Fullspeed und ohne den Motor zu drosseln hielt unser Bootsführer auf das bewaldete Ufer zu, und erst in letzter Sekunde öffnete sich ein Durchschlupf in den Mangrovenwald, den wir danach recht geruhsam querten.
Alles in allem: Ein schöner, erlebnisreicher Tag, der durch einen spektakulären Sonnenuntergang erneut einen krönenden Abschluss fand.
CU

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Merida


Keine besonders interessante Stadt ausser den abendlichen Events auf dem Zocalo.
Morgen fahren wir für 3 Tage nach Celestun am Golf mit feinem Sandstrand und wenig Leuten (hatten das heute schon mal erkundet).
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In Campeche


Eine nette Kleinstadt, adrett, gepflegt und fast ein wenig langweilig. Aber mit stimmungsvollem Zocalo und herrlicher Kathedrale. Lieblos und uninteressant die Promenade am Golf von Mexico, umsäumt von hässlichen Hotelklötzen.
Aber innerhalb der Stadtmauern, mittels derer sich die Campechianer (?) vor den Piraten zu schützen suchten, ist die Zeit stehen geblieben. Kaum Betrieb auf den Gassen, die nur einspurigen Verkehr zulassen und streng geordnet sind in Calles mit gerader Numerierung und rechtwinklig dazu Calles mit ungerader Numerierung. Und alle Häuser hübsch herausgeputzt, schließlich hat es die Stadt auf einen Listenplatz beim Weltkulturerbe geschafft.
Heute Abend sind wir noch einmal auf den Zocalo gegangen. Zunächst empfingen uns diverse Essensstände, an denen die örtlichen Hausfrauen Beweise ihrer Kochkunst von sich gaben. Die benachtbarte Kathedrale war außen und innen in fettestes Licht getaucht, so wie ich es bislang noch nie gesehen habe, und auf dem Zocalo selbst bereitete man mit Bühne und Stuhlreihen eine Veranstaltung vor, deren Beginn dann auch nicht lange auf sich warten ließ. Es trat auf ein Kinderballett mit fetziger und ein Nachwuchssänger mit romantischer Musik.
Morgen Vormittag werden wir noch einmal einen Rundgang durch’s Städtchen machen, bevor wir uns in den Bus nach Yucatans Hauptstadt Merida setzen.
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Ruinas de Palenque


Wir hatten uns vorgenommen, die Ruinen auf jeden Fall zu besichtigen, gleich wie das Wetter sich entwickeln würde. Nachdem der Regen die ganze Nacht auf das Strohdach unserer Cabana getrommelt hatte, waren wir über die Regenpause am Morgen doch erstaunt und machten uns zeitig auf den Weg zu den Ruinen. Und wir hatten während der ganzen Zeit Glück, das Wetter hielt, trüb zwar, aber immerhin.
Die Ruinenlandschaft von Palenque ist sehr beeindruckend, nicht nur Baustil und Größe der einzelnen Gebäude, auch deren Integration in den Regenwald und die wunderschön angelegten Wege und Rasenflächen. Wirklich eines der Highlights unserer Tour.
Morgen früh geht es weiter nach Campeche. Der zwischenzeitlich einmal angedachte Abstecher nach Tikal/Guatemala wird nicht realisiert.
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