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Posts Tagged ‘Chiang Rai’

Unsere letzte Zeit in Thailand…

07/02/2017 1 Kommentar

…haben wir ganz entspannt in Chiang Rai verbracht. Hier – an unserem Lotusblütenteich – lässt es sich gut leben. Das Klima ist sehr angenehm – die 32° am Tag merkt man kaum, weil keine hohe Luftfeuchtigkeit existiert, nachts gehen die Temperaturen auf 12°-14° zurück, weshalb wir dann immer die leichten Daunenjacken beim Biertrinkern auf unserer Terrasse über dem Wasser angezogen haben.

Ein paar schöne Ausflüge waren natürlich auch drin. So haben wir u.a. das Open-AirMuseum Mae Fah Luang besucht, wo eindrucksvoll gezeigt wurde, was zu Zeiten des Lanna-Königreichs alles aus Teakholzes gefertigt wurde.

Oder der Besuch des Singha-Parks, einen von der gleichnamigen Großbrauerei gesponsertem sozialen Agrarprojekt, in dem 1.200 Menschen Beschäftigung finden. Ein hügeliges Gebiet von 12 qkm, in das sich die großen Teeplantagen gut einfügen. Weiterhin werden diverse Beeren-Sorten und Maracujas angebaut.

Auch essenstechnisch haben wir bei unserem diesjährigen Aufenthalt große  Fortschritte gemacht und einige Essenslokale mit typisch nordthailändischer Küche gefunden, sei es für die morgendliche Suppe oder für das Abendessen. Grundsätzlich kann man davon ausgehen: Wenn der Laden mit Einheimischen gesammelt voll ist, gibt es super Essen, und vor allem günstig. So waren wir zweimal in einem etwa 5 km außerhalb des Zentrums an einem kleinen See gelegenen Restaurant. Wir wurden dort von Gästen angesprochen, die uns sagten, dies sei das beste Lokal mit Thai-Küche in Chiang Rai – wie wir das denn gefunden hätten… – Wir waren dort die einzigen westlichen Gäste.

Jetzt sitzen wir im Flieger nach Doha/Katar, einem großen Airbus A380. Bis hierhin sind wir jetzt von Bangkok 4,5 Stunden geflogen und brauchen bis Doha noch etwa 2 Stunden, dann dort 3 Stunden Füße vertreten und weitere 7 Stunden Flug ins frostige Deutschland.

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Den Plan für die nächste Winterreise haben wir übrigens auch schon in groben Zügen fertig, dann wird es noch entspannter werden …

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Chiang Rai


Der Abschied von Chiang Dao ist uns sehr schwer gefallen, aber wir hatten in Chiang Mai schon Übernachtungen gebucht und bezahlt sowie die Bus-Tickets nach Mae Hong Son gekauft, mussten also unser Programm „absolvieren“. Aber für Chiang Mai hatten wir uns auch einiges vorgenommen: Treffen mit Piyasann, unserem Bekannten aus Lampang, und noch einmal den Besuch des schönsten Tempels Thailands, des Wat Phra That Doi Suthep.

Nächstes Highlight unserer Reise war der erneute Besuch in Mae Hong Son mit seiner idyllischen Umgebung, der entspannten Atmosphäre und dem Nachtmarkt, auf dem fast täglich neue kulinarische Genüsse zu entdecken waren.

Leider waren auch diese 6 Tage allzu schnell vorbei, und nach erneuter Minivan-Fahrt von 6 Stunden und einer weiteren Übernachtung in Chiang Mai kamen wir dann endlich in Chiang Rai an, unserer Lieblings-Destination. Hier findet im schönen Bungalow am Lotusblütenteich jeden Winter der Reiseabschluss statt.

Es sind jetzt nur noch ein paar Tage bis zu unserem Rückflug nach Bangkok, von wo wir dann nach kurzem Zwischenaufenthalt die Heimreise antreten werden.

Mein Fototagebuch (in der letzten Zeit nicht ganz vollständig): https://1drv.ms/u/s!Ag2t5CXb7IlWjA5zciOr53eJ4-fs

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Chiang Rai – Schwarzes Haus


Bereits im vergangenen Jahr hatten wir das Bandam-Museum besucht, ein Freilichtmuseum, in dem der Künstler Thawan Duchane Unmengen von Sammlerstücken zusammen getragen und für die Aufbewahrung architektonisch eigenwillig gestaltete Häuser und Hütten erbaut hat. Wir hatten das so toll gefunden, dass wir noch einmal die 15 km aus der Stadt heraus gefahren sind, um diese Sehenswürdigkeit erneut in Ruhe zu erleben.

Denkste, auf dem Busparkplatz begrüßten uns schon 4 riesige Busse mit chinesischen Touristen, viele Minivans und Autos spuckten Unmengen von Leuten aus. Grund dieses Auftriebs: das chinesische Neujahrsfest, das noch in vollem Gange ist und  bei dem jeder Chinese, der was auf sich hält, unterwegs ist, vorzugsweise in den nördlichen Regionen der angrenzenden Länder. Wir hatten sowas schon mal in Nordlaos erlebt.

Nun gut, wir arbeiteten uns bis zum Eingang des Museumsareals vor, registrierten die gestauten Menschenmengen, sahen uns an und wußten ohne Worte: Das müssen wir uns nicht antun, drehten um, tranken in einem etwas vom Rummel entfernten Café etwas Kühles und fuhren wieder zurück nach Chiang Rai.

Der Bericht unseres Besuchs vom letzten Jahr ist hier nachzulesen, das Alibifoto von heute habe ich angehängt.

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Chiang Rai – Relaxing

12/02/2016 2 Kommentare

Wir leben jetzt schon seit etlichen Tagen völlig entspannt in unserem Bungalow am Lotusblütenteich, genießen unsere Terrasse über dem Wasser, fahren ein wenig mit dem Roller herum und lassen den lieben Gott einen guten Mann sein.

Highlight war wieder einmal der sog. „Weiße Tempel“, der in seiner Pracht so ziemlich einzigartig sein dürfte. Man muss dieses großartige Bauwerk einfach bewundern, obgleich dieser Buttercremetortenstil bei uns auf keine Gegenliebe stößt. Wir waren ja schon mehrfach hier und fanden vor allem das Toiletten„häuschen“ sehr bemerkenswert, von dem ich hier einige Fotos anhänge. 

Ansonsten war es von Besuchern sehr voll an diesem Ort, das Ganze ist mittlerweile auch sehr kommerzialisiert worden. Seit unserem letzten Besuch ist eine Einkaufspassage direkt gegenüber dem Einlass zum Tempelgelände gebaut worden. Für die Besichtigung des Tempels selbst und dem Aufenthalt auf dem Gelände wird übrigens nach wie vor kein Eintritt verlangt.

Ansonsten beschäftigen wir jetzt schon stärker bei unserer Heimreise, planen den noch erforderlichen Geldwechsel, schauen uns auf dem Markt nach Gewürzen um, die bei uns nur schwer zu beschaffen oder sehr teuer sind. In unsere Trolleys geht ja wieder was rein, nachdem wir unsere Gastgeschenke los geworden sind…

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  Unten: Das Toiletten„Häuschen“ – sehr komfortabel, western standard:    

   

Chiang Rai 

04/02/2016 2 Kommentare

Seit einigen Tagen sind wir wieder in unserem Traumbungalow am Lotusblütenteich. Leider ist das tolle, angegliederte Restaurant wegen Babypause geschlossen, und bis Mitternacht dröhnt der Lärm des etwa 1,5 km entfernten „Festivals“ herüber, aber das wird heute Abend vorbei sein.

Recht zeitig heute Morgen sind wir an die etwa 60 km entfernte Grenze zu Myanmar gefahren, um durch kurze Aus- und sofortige Wiedereinreise eine Verlängerung unserer Aufenthaltserlaubnis zu erhalten (sog. Visarun). Das ist uns nach einigen Diskussionen mit dem Chefofficer der Immigration auch gelungen, ansonsten hätten wir massive Probleme bekommen.

Nun können wir ganz entspannt den letzten beiden Wochen vor der Rückreise entgegen sehen.

CU 

  

                  
 

Mit dem Roller auf Erkundungsfahrt


Mit dem sanft schnurrenden 125er Honda sind wir in diesen Tagen überwiegend in’s Blaue gefahren. Einmal sollte es ein Loop von etwa 50 km sein, den wir allerdings nicht realisieren konnten, da die Route durch einsamste Dörfer ging, deren Thai-Namen wir nicht entziffern konnten. Egal, wir fuhren durch eine schöne und von Touristen unberührte Gegend mit engen Straßen und sehr wenig Verkehr. –

Morgen Vormittag geht unser Flieger nach Bangkok, wir fahren dann sofort weiter in eine unserer Lieblingsstädte – Ayutthaya –, wo wir die meisten der Resttage dieser Reise verbringen werden.

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IMG_2286Ein Buddha-Felsen inmitten eines Klosters
IMG_2287Nicht-Schwindelfreie stoßen hier leicht an ihre Grenzen
IMG_2288Oben entlohnt dann der freie Blick ins Weite

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IMG_2307Reisanbau links und rechts der Straße

IMG_2290Und noch ein Tempel (hier)auf einem hohen Hügel …

IMG_2291… mit toller Fernsicht

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Das „Schwarze Haus” (Baandam Museum)

12/02/2015 1 Kommentar

Eine der wenigen Sehenswürdigkeiten Chiang Rais stellt das Baandam Museum, auch „Schwarzes Haus” genannt, etwa 12 km außerhalb dar. Wir waren heute mit dem Roller dort.

Es geht um die Werke des Künstlers Thawan Duchanee, die in in Schwarz gehaltenen, mit Schnitzereien verzierten Häusern in einem sehr schön angelegten Park ausgestellt sind: großformatige Bilder, archaische Skulpturen sowie eine riesige Sammlung von Häuten, Fellen, Skeletten, Schädeln, Geweihen und Hörnern, aus denen er sogar Möbel gestaltet. Dazwischen stehen Buddhaskulpturen und Schnitzereien, Silberschalen und andere Antiquitäten – ein zutiefst beeindruckendes Œuvre.

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IMG_2251Eindrücke aus dem MuseumIMG_2250Noble Toilette mit Fell und Holzzuber

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Chiang Rai und Elefantencamp


Für extrem wenig Geld mieteten wir uns für 5 Tage einen Roller. Heute fuhren wir erst einmal in das etwa 20 km entfernte Elefantencamp, das wir auch im vergangenen Jahr besucht hatten. Aufgrund unserer Erfahrung in Ta Klang bei Surin hegten wir Befürchtungen, dass auch dieses Camp touristisch verunstaltet wurde. Dem war aber – Gott sei Dank – nicht so, alles war wie gehabt, und nur eine Handvoll Touristen hatte sich zum Elefantenreiten eingefunden – es herrschte eine tolle Atmosphäre, die wir nach der obligatorischen Fütterung mit Bananen bei einem Iced Capuccino von einen höher gelegenem Café aus auf uns wirken lassen konnten.

Auf unserer Rückfahrt nach Chiang Rai über eine andere Route passierten wir grüne Reisfelder, absolut ruhige Dörfer und eine tolle, hügelige Landschaft.

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IMG_2151Chiang Rai: Ohne Worte

IMG_2166Im Bau: Eine wirklich riesige Buddhafigur

IMG_2185Eine Lieblingsbeschäftigung: Elefanten füttern

Kategorien:Thailand 2014-2015 Schlagwörter: ,

Nach Chiang Rai


Mit dem normalen Local Bus sind wir in gut 2 Stunden nach Chiang Rai gefahren. In unserer Bungalowanlage wurden wir von Na und Tai, dem Besitzerpaar, wie alte Freunde begrüßt und umarmt. Wir fühlten uns wie nach Hause gekommen. Und es ist wirklich die schönste Anlage, in der wir auf unseren Reisen jemals wohnen durften. Die folgenden Fotos mögen davon einen kleinen Eindruck vermitteln.
Unser Standort

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IMG_2133Lanna-Stil: Klare Linien und Verzicht auf Unwesentliches

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IMG_2135-0Blick von unserer Terrasse

IMG_2127Unsere Bungalowanlage – klein, aber fein

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Von Chiang Rai nach Hua Hin

20/02/2014 1 Kommentar

Kurz vor 9 Uhr starteten wir mit dem Taxi zum Flughafen Chiang Rai. Unser Flug ging nach Bangkok. Dabei wurde ich das erste Mal bei der Handgepäckkontrolle gründlichst gefilzt, nachdem man ein Taschenmesser entdeckte, das ich versehentlich in den aufgegebenen Trolley zu packen vergessen hatte. Ich musste alles komplett ausräumen, und das Taschenmesser war natürlich weg.
Am Flughafen Don Mueang in Bangkok holte uns ein Wagen ab, um uns nach Hus Hin zu bringen. Den Tip hatte ich im Internet recherchiert, nichts Offizielles, dafür aber recht günstig. Der Normalweg – Bus zum Victory Monument, dann mit Minivan weiter – erschien uns angesichts von Demonstrationen und Straßensperren gerade auch in diesem Bereich als zu unsicher. Und so setzten wir uns in den gasbetriebenen Toyota und waren 3 Stunden später in unserem Hotel in Hua Hin.

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