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Posts Tagged ‘Tempel’

Bangkok

02/03/2014 2 Kommentare

Die Fahrt mit dem Minivan verlief vollkommen entspannt, innerhalb von 3 Stunden waren wir am Victory Monument, wo uns der Fahrer unmittelbar an einem Eingang der BTS (Hochbahn) absetzte. Auf der Fahrt zu unserem Hotel konnten wir von oben an 2 Stellen Straßenblockaden der Demonstranten samt zugehörigem Zeltlager beobachten.

Diese letzten 2 Tage bis zum Rückflug verbrachten wir äußerst entspannt mit Bootsfahrten bis zur Endstation (Nothaburi, 14 km nördlich des Zentrums), Spazierengehen und Tempelbesichtigung. Wir nahmen uns diesmal den Wat Pho vor mit seinem riesigen liegenden goldenen Buddha. Ausmaße: 45m lang, 15m hoch. Ich war vor 12 Jahren hier gewesen und konnte mich nur noch teilweise an die tolle Anlage mit ihren wunderschönen Bauwerken erinnern. Vor allem das Baumaterial – bei den Chedis z.B. bunte Keramikstückchen als Verkleidung, die in der Sonne glitzern – war einfach faszinierend.

Heute Abend um 19:15h geht unser Flug nach Deutschland, wir werden und bis noch ein wenig die Zeit vertreiben.

CU

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Insel Penang


Wir waren jetzt 3 volle Tage auf Pulau Pinang, wie die Insel offiziell heißt. Die meiste Zeit haben wir George Town erkundet. Diese Großstadt wurde nie von irgendwelchen Kriegsereignissen berührt und ist deshalb so erhalten, wie sie im Laufe der Jahrhunderte gewachsen ist. Sie wurde vor einigen Jahren zusammen mit Melaka (Malakka) von der UNESCO als Weltkulturerbestadt ausgezeichnet.

Wir sind kreuz und quer durch die sehr interessante Altstadt, Little India genannt, gelaufen. Die durchweg 2-stöckigen Häuser enthalten integrierte Arkaden, in die es sich bei Starkrege gut flüchten lässt. Aber auch bei brennender Sonne bieten die Bogengänge willkommenen Schutz. Allerdings versperren hier geparkte Mopeds oft den Durchgang, so dass es meistens sinnvoller ist, direkt auf der Straße zu laufen. In Little India konzentriert sich die touristische Infrastruktur mit Guesthouses, Kneipen, Gastronomie westlichen Zuschnitts und auch etwas Rotlicht. Es war nett, sich hier hier etwas treiben zu lassen.

Ein weiterer Schwerpunkt George Towns, der unser Interesse geweckt hatte, war die Besichtigung des Viertels, das die „Kolonialherren“ verschiedenster Nationen geschaffen haben. An der Inselspitze beim Hafen stehen die mehrstöckigen ehemaligen Verwaltungsgebäude, weiß gestrichen und bestens renoviert, heute Sitz von Banken und Großfirmen – der komplette Kontrast zu Little India.

Gestern, an unserem dritten Penang-Tag, besuchten wir Kek Lok Si, die größte buddhistische Tempelanlage Malaysias. Sie erhebt sich auf einem Hügel, eine halbe Fahrstunde außerhalb George Towns vor den Penang Hills. Eine schmale, überdachte Treppe mit den unvermeidlichen Händlern führt nach oben, vorbei an einem Teich voller Schildkröten.

Oben in der eigentlichen Anlage wird ein reich geschmückter Innenhof mit Statuen, Wandelgängen, Tempelchen erreicht. Weiter geht es über mehrere Terrassen, die durch Treppen miteinander verbunden sind. Eine Drahtseilbahn überbrückt zuletzt den Höhenunterschied zur obersten Ebene. Diese große Plattform wurde offenbar in den letzten Jahren komplett umgebaut, denn bei meinem Besuch vor 8 Jahren sah das hier völlig anders aus. Weder die 30 m hohe Statue der Barmherzigkeitsgöttin, noch die große Gebetshalle oder die kleine Anlage mit Teich und Wasserfall waren damals vorhanden.

Eine wirklich schöne Anlage, top gepflegt und immer weiter ausgebaut. Und das ohne Eintritt!

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Tempelrunde in LP


Heute haben wir uns mal etwas intensiver die diversen Tempel auf der Halbinsel Luang Prabang angesehen – trotz großer Hitze. Aber schließlich tat es doch gut, sich selbst etwas zu fordern.

Mittlerweile haben sich für Frühstück und Abendessen gewisse Usancen herausgebildet. Starter am Vormittag ist meistens ein Obstsalat mit Joghurt, zusammen mit einem Mango-Shake. Mittags gibt es nichts oder nur eine heimische Nudelsuppe, abends marschieren wir in die Fressgasse, wo es vieles recht günstig gibt. Uns schmecken besonders die am Stock gegrillten Süßwasserfische und diverse Teile vom Hähnchen, ebenfalls vom Rost. Das scheint uns hygienisch einigermaßen einwandfrei, während wir bei den Nudeln und Gemüsen, von denen man sich zum Fixpreis einen Teller füllen kann, doch eher unsere Bedenken haben.

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Kategorien:Laos 2013 Schlagwörter: , , ,

Nha Trang (2)


Nha Trang ist eine Stadt zum Leben und bietet nicht viel an Sightseeing. Das einzige ist vielleicht der alte Cham-Tempel Po Nagar, etwas außerhalb der Stadt nahe beim Hafen gelegen.
Die Cham sind ein Volk im südlichen Vietnam und in Kambodscha, Nachfahren des Königreiches Champa. Mit dem Untergang des alten Champa, das hinduistisch geprägt war, wandte sich mit der Zeit der Großteil der Cham zum sunnitischen Islam. Mindestens 80% der vietnamesischen Cham sind heute Muslime, der Rest (Cham-Ba La Mon) ist nach wie vor hinduistisch (brahmaistisch) oder atheistisch. Ein bedeutender Teil der Berg-Cham folgt christlichen Kirchen.

Das regnerische Wetter der letzten 2 Tage hatte sich mit strahlendem Sonnenschein in’s Gegenteil gekehrt, und so machten wir uns am Vormittag zu Besichtigung auf.

Das Heiligtum liegt auf einem Hügel, für Ausländer zum Preis von 21.000 VND (77 Euro-Cent) zu besichtigen. Der Tempelkomplex besteht aus mehreren, überwiegend kleinen Gebäuden in Stupa-Form, darin ein emsiges Treiben von Andächtigen, welche ihre Opfergaben dort hinein brachten.

Den Abschluss dieses Ausflugs bildete ein ausgedehnter Spaziergang auf der Uferpromenade, die insgesamt eine Länge von vier Kilometern, gesäumt vom feinsandigem, überwiegend leerem Strand, aufweist.

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Kategorien:Vietnam 2012/2013 Schlagwörter: , , ,

Bangkok 2


Als erstes haben wir die 4 Übernachtungen in Siem Reap/Kambodscha gebucht, und zwar im Siem Reap Riverside Hotel. Wir hatten gestern diesen Tip von einem Ehepaar bekommen, das wir unterwegs trafen. Mal sehen, was uns dort morgen Abend erwartet. –

Bootstrip mit dem Express-Boot zum Wat Soi Thong, eine kleine, hübsche Tempelanlage (Pier N23). –

Am späten Nachmittag dann mit der BTS zum MBK-Einkaufszentrum gefahren. In diesem riesigen Gebäude gibt es so ziemlich alles, was man benötigt, aber man läuft sich die Füße platt. Und wenn man in einem der Shops etwas Bestimmtes sucht, dann hat man gleichwohl nicht besonders gute Karten, enn mindestens drei Verkäuferinnen stehen entweder gelangweilt oder schwätzend herum und kümmern sich einen Sch…dreck um den Hilfe suchenden Ausländer. –

Heute ist unser letzter Abend hier in Bangkok, wir trinken unser letztes „Feierabendbier“ in unserer lieb gewordenen Freiluftkneipe beim Hotel um die Ecke …

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Kategorien:Thailand 2012/2013 Schlagwörter: , ,

Korat und Phimai

11/02/2012 1 Kommentar

Korat, offiziell „Nakhon Ratchasima“ (was aber niemand sagt) hat etwa 150.000 Einwohner und kaum Touristen. Und die paar, die sich hierhin verlaufen, wollen meistens zum alten Khmer-Tempel nach Phimai, 60 km nördlich der Stadt.
So auch wir. Es war beeindruckend, den Mustertempel von Angkor zu erklettern (erwandern wäre nicht richtig, dazu waren fast alle Stufen zu hoch …) Natürlich kein Vergleich zu Angkor, dort ist alles überdimensioniert, aber die grundsätzliche Struktur ist genauso. Vermisst habe ich allerdings die wunderbaren Flachreliefs, aber immerhin musste das zum Toppen für Angkor wohl zurückgestellt werden …

CU

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Kategorien:Thailand/Laos 2012 Schlagwörter: , , , , ,