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Posts Tagged ‘Busfahrt’

Zurück in Ayutthaya


Gestern sind wir von Lampang nach Ayutthaya gereist – Bank hatte uns morgens persönlich zum Busbahnhof gebracht –, zwar war die Fahrt 9 Stunden lang, gleichwohl aber relativ entspannt, da wir bequeme Sitze mit sehr komfortabler Beinfreiheit hatten. Eine etwas längere Pause gab es zum Essen fassen, dazwischen hin und wieder kurze Pinkelpausen an den auf der Strecke liegenden Busbahnhöfen.

Unsere Endstation war nicht der Busbahnhof von Ayutthaya, vielmehr warf uns der Busfahrer außerhalb auf dem Highway raus. Die dort wartenden Taxifahrer meinten unsere vermeintliche Notlage ausnutzen zu können und verlangten 10x so hohe Preise, wie sie eigentlich gerechtfertigt waren. Aber da hatten sie die Rechnung ohne uns gemacht. Wir kämpften uns mit unserem Gepäck zum nahe gelegenenen Departement Store durch und konnten dann nach einigem Hin und Her einen Minivan entern, mit dem auch die Einheimischen nach Hause fuhren. Eng war’s zwar, mit 10 Baht/Nase aber ausgesprochen günstig.

In unserer Bungalowanlage angekommen wurden wir freudigst von der Chefin begrüßt, sie hatte uns trotz etwa 2wöchiger Abwesenheit sofort wieder erkannt und gab uns zum Superpreis einen relativ neuen Bungalow.

Hier ist unser Standort

Heute Mittag orderten wir wieder den Honda-Roller vom letzten Mal (der mit der schnurrenden Maschine) und ließen uns einfach nur Fahrtwind um den Body wehen – es war heute so heiß wie bislang noch nie auf dieser Reise. Da war es dann auch nicht weiter schlimm, dass wir auf dem Highway Richtung Bangkok landeten, eine Ausfahrt verpassten und etliche Kilometer zurückfahren mussten.

CU

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Hochmotivierte Verkäuferin in einem Electronic-Shop; dort etwas kaufen zu können gleicht einem Wunder, denn niemand interessierte sich für uns

Kategorien:Südostasien 2014/2015 Schlagwörter: , ,

Nach Kuala Terengganu


Rund 10 Stunden dauerte die Fahrt von Kuala Perlis bis hierher, quer durchs Land, von Westküste zur Ostküste, da wo die malaysische Halbinsel am breitesten ist. Es war ein eigentlich bequemer Bus, aber die vielen Stopps an Busbahnhöfen und unterwegs zum Ein- und Aussteigen von Leuten ließ den Schlaf doch recht spärlich werden.

In aller Frühe liegen wir hier ein und holten den Nachtwächter unserer Unterkunft von seiner Schlafbank. Das Einchecken dauerte mindestens eine halbe Stunde, da der gute Mann trotz seiner Brille offenbar nicht die Schrift um Pass entziffern konnte. Ein totenähnlicher Schlaf bis gegen Mittag machte uns dann fit für einen ersten Erkundungsgang, hauptsächlich durch das alte Chinesenviertel mit über 100 Jahre alten Häusern, die sich heute liebevoll restauriert zeigen.

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Nach Luang Prabang


Pünktlich (nach asiatischen Verhältnissen) mit einer halben Stunde Verspätung startete unser Bus um 12h von Udomxai nach Luang Prabang. Das Fahrzeug war wieder einmal vollgestopft bis zum Es-geht-nicht-mehr. Wir hatten auf unseren Sitze kaum Möglichkeiten, einmal die Fußstellung zu wechseln. Und so nutzten wir jede Pinkelpause, um unsere Gliedmaßen außerhalb des Busses zu bewegen. Zu unserem Wohlbefinden trugen nicht unbedingt die wechselnde Straßenverhältnisse bei. Erst als wir etwa nach einem Drittel der Fahrtstrecke die Nationalstraße 13 erreicht hatten, ging es zügiger voran.

Um 18h erreichten wir schließlich Luang Prabang, und um 19h waren wir in unserem Guesthouse, in dem wie schon auf verschiedenen Reisen übernachtet hatten. Ein schönes Zimmer, sauber. und groß, stand für uns bereit, wir rissen uns die „Winterklamotten” vom Körper, duschten ausgiebigst und freuten uns, nach länger Zeit wieder Bermudas und Sandalen anziehen zu können. (Der Sack für die Laundry war 2 kg schwer…)

Ein leckeres Abendessen in der „Fressgasse” von LP und gemütliches Biertrinken vor unserem Guesthouse beschlossen den Abend.

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Kategorien:Laos 2013 Schlagwörter: , , ,

Über die Grenze nach Laos


Die Nacht war schon früh zu Ende, da der Bus bereits um 5:30h ab Dien Bien Phu startete. Bis zur Grenzstation waren es nur 34 km, aber die hatten es in sich. Die Straße war extrem schlecht, voller Schlaglöcher und Querrinnen. Zudem ging es eine Pass-Straße bergauf, womit der hoffnungslos überladene Bus seine Mühe hatte. Immerhin erreichten wir nach etwa 2,5 Stunden den vietnamesischen Grenzposten. Die Abfertigung vollzog sich hier relativ zügig und entspannt.

Anders beim der Einreise am laotischen Grenzübergang, etliche Kilometer weiter. Zunächst Schlange stehen zum Fiebermessen auf der Stirn (3.000 Kip), warten beim Visumsschalter, bis alle Pässe korrekt gecheckt, alle Daten in mehrere Folianten eingetragen, die Visa-Aufkleber auf einer leeren Pass-Seite platziert, handschriftlich ausgefüllt und gestempelt waren. Dann zum Bezahlen einen Schalter weiter, 30 USD für’s Visum und 3 USD „Stempelgebühr” abgedrückt … irgendwie alles eine ziemliche Abzocke.

Hinter der Grenze in Laos wurden dann die Straßen schlagartig besser, sogar sehr gut, eine relative Wohltat nach dem Geschüttel und Gestoße auf vietnamesischer Seite.

Irgendwann vor 12h kamen wir dann in Muang Khua an, dem ersten größeren Ort in Laos. Mittagessen und dann mit einem anderen Bus vom Busbahnhof 3 km außerhalb weiter nach Udomxai. Dort fanden wir unweit des Busbahnhofs ein nettes, sauberes und ruhiges Hotel.

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