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Kanchanaburi


Wir sind nun bereits 2 volle Tage in Kanchanaburi, einer Stadt mit knapp 70.000 Einwohnern, die durch die Brücke am Kwai bekannt wurde. Hier habe die Japaner ihre Kriegsgefangenen unter schlechtesten Bedingungen zwei Brücken über den River Kwai – der eigentlich Khwae Yai heißt – bauen lassen. Die Eisenbahnbrücke aus Stahl steht noch und wird regelmäßig von der Bahnlinie nach Bangkok befahren, die hölzerne ist zerstört.
Die Touri-Meile zweigt von der Hauptstraße ab, die die großflächige Stadt durchquert, und führt über gut 2 Kilometer bis zur Brücke. Hier reihen sich Guesthouses (auf der Uferseite), Restaurants/Bars und Reiseanbieter aneinander. Die Unterkünfte sind recht schön am Fluss gelegen, meistens komfortable Holzbungalows mit Terrassen oder Balkons zum Fluss hin, aber auch einfachere Zimmer auf Flößen mit sicherlich noch mehr Atmosphäre. Und die Preise sind wirklich günstig, unser Zimmer mit Bad, Klimaanlage und Ventilator kostet nur umgerechnet 11€ die Nacht.
Teuer dagegen sind die Ausflüge der Reiseveranstalter in die umliegenden Nationalparks mit Wasserfällen, Tigertempel (wo die Tiere unter unwürdigsten Bedingungen gehalten werden) und anderes, worauf wir gern verzichten können.
Gestern haben wir per Tuk Tuk die „Highlights“ unserer Stadt erkundet, die 2stündige Fahrt ging zu einer nicht uninteressanten Höhle, 2 Kriegsmuseen (mögen wir nicht so), einer Affenschule mir horrendem Eintritt (nein danke) und einem Friedhof mit holländisch beschrifteten Grabsteinen. Insgesamt also nichts besonders Aufregendes!
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Ein Blick von unserer Terrasse:

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